Kopfhörer Test

MDR-PQ2 und PQ3 von Sony

Keine Kommentare » unicus am 17. August 2011 in Blog, Neuvorstellungen

Am letzten Montag berichteten wir von der neuen PQ-Kopfhörer-Serie von Sony und konzentrierten uns vor allem auf das Spitzenmodell MDR-PQ1. Im Folgenden werden die beiden Modelle PQ2 und PQ3 näher vorgestellt. Sie sind vor allem für diejenigen geeignet, welche nicht bereit sind, den stolzen Preis von 100 Euro für das Vorzeigegerät zu zahlen. Beide Geräte besitzen ein ausgefallenes Design und sorgen für Aufmerksamkeit beim Stadtbummel.

 

MDR-PQ2: Hörgenuss in drei Farben

Der MDR-PQ2-Kopfhörer ist das zweitteuerste Modell der Serie. Für 50 Euro erhält der Käufer einen leistungsstarken Kopfhörer in den Farben Braun, Grau oder Grün. Es handelt sich um einen On-Ear-Kopfhörer mit komfortablen Ohrmuscheln, auf dessen Außenseite das PQ-Logo prangt. Abhängig von der gewählten Farbe ist auch das Design des Logos anders. Der Übertragungsbereich liegt bei 10 bis 24.000 Hertz. Dadurch können sich die Nutzer über einen klaren und kräftigen Klang freuen. Sowohl die tiefen Bässe als auch hohe Töne werden hervorragend wiedergegeben.

 

Leichte und schmale Konstruktion

Wer ein günstigeres Modell bevorzugt, der ist mit dem MDR-PQ3 richtig beraten. Sony empfiehlt einen Preis von 30 Euro. Hier findet sich ebenfalls das PQ-Logo auf der Seite, welches in der gewählten Farbe erstrahlt. Das Modell gibt es in Gelb, Pink und Schwarz. Letztere ist vor allem für Menschen, die einen guten Klang bevorzugen allerdings auf die Aufmerksamkeit, die schrille Accessoires mit sich bringen, verzichten möchten. In Schwarz wirkt das Gerät wie jeder andere Kopfhörer auch. Auffällig wird es erst in Gelb oder Pink, wenn die Polster in der gewählten Farbe erstrahlen und das Logo durch den Plastikmantel leuchtet. Das Gerät ist sehr leicht und schmal und kann dadurch auch lange getragen werden, ohne dass es stört. Die 30-Millimeter-Treiber sorgen für eine hervorragende Klangqualität, bei einem Frequenzspektrum von 14 bis 22.000 Hertz.

Beyerdynamics Tesla-Qualität mit günstigeren Preisen

Keine Kommentare » unicus am 06. Juli 2011 in Blog, Neuvorstellungen

Kopfhörer Beyerdynamics sind vergleichbar mit einem Mercedes. Luxuriöses Aussehen, erstaunliche Leistung aber ein erschreckender Preis. Nun veröffentlicht das Heilbronner Unternehmen erstmals zwei High-End-Modelle, die unter 500 Euro kosten. Ausgestattet mit einer Reihe von Technologien die den Hörgenuss optimieren, bieten sie hervorragende Klangqualität zu einem kleinen Preis. Bereits Anfang Mai erwähnten wir die beiden neuen Modelle “T 70″ und “T 70p”, als sie auf der “HIGH END” in München zu sehen waren.

 

Günstiger mit derselben Qualität

Die derzeitigen Topmodelle Beyerdynamics sind T 1 und der T 5p. Beide liefern sogenannte Tesla-Qualität, hinter welcher sich mehrere Maßnahmen des Herstellers verstecken, die das Hörerlebnis stark aufwerten. Doch bislang ist der maximale Genuss lediglich für entsprechend wohlhabende Audio-Begeisterte möglich. Die Modelle T 70 und T 70p sind für unterschiedliche Einsatzgebiete konzipiert worden, bieten aber in diesen die maximale Leistung. So können heimische Musikgenießer für circa 450 Euro den Kopfhörer T 70 erwerben. Er ist für stationäre Stereoanlagen gedacht und überzeugt mit einer faszinierenden Detailtreue, unabhängig von der Lautstärke. Das Kabel ist drei Meter lang und gestattet dem Genießer auch entsprechende Bewegungsfreiheit. Der T 70p bietet ähnliche Qualität, ist allerdings für die Verwendung mit mobilen Endgeräten gedacht. Daher besitzt er auch ein kürzeres Kabel, welches lediglich 1,2 Meter lang ist.

 

Ohrumschließende Bauweise zum Schutz vor Außenlärm

Bereits die Ähnlichkeit in der Namensgebung verdeutlicht, dass die neuen Modelle viel gemeinsam haben. So handelt es sich bei beiden um ohrumschließende Geräte, wodurch auch nervige Außengeräusche das Hörerlebnis nicht behindern können. Wie immer bei den handgebauten Kopfhörern des Heilbronner Herstellers sind die Geräte mit einem hohen Komfort ausgestattet worden. Er wird durch weiche Ohrpolster und ein gemütliches Kopfband gewährleistet. Auch die optische Gestaltung gehört erwähnt. Dazu zählen edle Metalle und ein faszinierender Lack, der abhängig vom Lichteinfall andere Farbnuancen preisgibt. Die Markteinführung wurde in der offiziellen Pressemitteilung auf Ende Juni datiert.

Weiterer Neuzugang von Sony

Keine Kommentare » unicus am 29. Juni 2011 in Blog, Neuvorstellungen

Erst am vergangenen Montag berichteten wir von dem neuen Studio-Kopfhörer “MDR-7510″ von Sony Pro Audio. Neben diesem veröffentlichte der japanische Großkonzern auch ein sehr viel teureres Modell, welches den technischen Fortschritt in der Branche betonen soll. Optisch unterscheidet sich der MDR-7520 “Reference”-Kopfhörer nur wenig von seinem günstigen Studio-Kollegen. Technisch hat man sich allerdings für deutlich höhere Ansprüche entschieden, die sich auch auf den Preis auswirken.

 

Anderes Anwendungsgebiet – höherer Preis

 

Der neue Kopfhörer MDR-7520 wurde für Anwendungen geschaffen, in denen es notwendig ist, jedes Detail einer Wiedergabe wahrnehmen zu können. Das professionelle Modell von Sony ermöglicht dies mit erstaunlicher Präzision. Ausschließlich teure und moderne Komponenten wurden verbaut, die nicht nur einen exzellenten Klang sondern auch hohen Komfort gewähren. Allerdings lässt sich Sony diesen Luxus auch entsprechend bezahlen. Ab 520 Euro kann dieses Modell erworben werden und ordnet sich somit in die obere Preisklasse in.

 

Referenz-Kopfhörer mit teuren Komponenten

 

Werden die Komponenten betrachtet, die der Hersteller für das Referenzmodell gewählt hat, erscheint auch der sehr hohe Preis in einem anderen Licht. Schon der gewählte 50-Millimeter-Treiber überzeugt mit modernster Technologie. Er ist mit einer Liquid Crystal Polymer Film-Membran ausgestattet, wodurch die sauberen und klaren Klänge ermöglicht werden. Damit schafft der Hersteller sogar die Verdoppelung des Frequenzbereichs des MDR-7510-Modells, und ermöglicht die Wiedergabe von 5 bis 80.000 Hz. Auch die Belastbarkeit wurde von 2.000 auf 4.000 mW gesteigert. Für eine zusätzliche Verbesserung des Klangs, entschied man sich ebenfalls für Neodym-Magneten. Identisch ist auch die Wahl des Kabelmaterials. Hier entschied man sich ebenfalls für reines Kupfer, ohne jeglichen Sauerstoff. Als Besonderheit kann es beim “Reference”-Modell auch abgenommen werden.

EarSet 3i von Bang & Olufsen für Apple-Fans

Keine Kommentare » unicus am 22. Juni 2011 in Blog, Neuvorstellungen

Nutzer von Apple-Produkten haben wegen der besonderen Maße oft Probleme, passende und trotzdem leistungsstarke Kopfhörer zu finden. Das Unternehmen Bang & Olufsen will dieser Problematik entgegenwirken und präsentiert das EarSet 3i. Hierbei handelt es sich um ein kabelgebundenes Stereo-Headset, welches dank vierpoliger Mini-Klinke in jedes aktuelle Apple-Produkt passt. Natürlich kann das Gerät auch mit Produkten anderer Hersteller genutzt werden, die über einen solchen Audioausgang verfügen.

Hohe Klangqualität ohne Isolierung

 
Während viele Kopfhörerhersteller die sogenannte Noise-Cancelling-Technik verwenden, um ihren Nutzer vollkommen von der Außenwelt abzuschirmen, will Bang & Olufsen andere Wege beschreiten. Die Isolierung ist umstritten, da sie in der Öffentlichkeit gefährlich sein können. Daher setzt der Konzern auf passive Mittel zur Isolierung. Dazu gehören gemütliche Ohrpolster, die dem Produkt beiliegen und für größere Ohren gedacht sind. Durch das direkte Aufliegen auf dem Gehörgang wird verhindert dass die Musik nach außen dringt und schützt auch vor Umgebungsgeräuschen. Allerdings nur in gewissem Maß, bei angemessener Lautstärke dringen auch Geräusche von außen in das Gehör.

Es handelt sich bei dem Gerät nicht um die inzwischen beliebten In-Ear-Modelle. Stattdessen sind sie mit dem Plug-System zu vergleichen, wobei die Hörer zwar im Ohr sind, allerdings nur auf dem Gehörgang aufliegen. Natürlich weisen die Geräte vom Markenhersteller eine sehr viel höhere Qualität auf, als die Geräte, die vielen handelsüblichen MP3-Playern beiliegen. Daher bieten sie einen hervorragenden Klang, mit kräftigen Bässen und klaren Höhen.

Hervorragende Verarbeitung und individuelle Passform

 
Wie von Bang & Olufsen gewöhnt, ist das EarSet 3i hervorragend verarbeitet. Verwendet wurden ausschließlich robuste Materialien, die trotzdem einen hohen Komfort bieten. Interessant ist außerdem, dass das Produkt an jede Ohrform hervorragend angepasst werden kann. Dadurch bleiben sie trotz langer Tragzeit gemütlich und angenehm.

Smartphone-Kopfhörer von Etymotic

1 Kommentar » unicus am 15. Juni 2011 in Blog, Neuvorstellungen

Es ist noch nicht lange her, dass der Kopfhörerhersteller Etymotic das Modell “MC3″ veröffentlicht hat. Es handelt sich um ein In-Ear-Modell, das für die Verwendung mit dem iPod und iPhone von Apple optimiert wurde. Nun verkündete das Unternehmen die Veröffentlichung des MC2-Kopfhörers. Das neue Gerät soll hervorragend für alle Smartphone-Nutzer geeignet sein. Während man sich zuvor auf bestimmte Produkte konzentrierte, ist das neue Modell mit allen kompatibel und soll hervorragenden Klang mit einem BlackBerry-, einem Android- oder Windows-Gerät liefern.

Wie der Hersteller erklärte, sei der Etymotic MC auf eine genaue Wiedergabe der Klänge ausgelegt worden. Man setzte erneut auf eine hohe Abschirmung, welche die Außengeräusche abhalten soll. Angeblich sollen 32 bis 42 dB nicht durch die Isolierung dringen können. Somit wird dem Nutzer in der Öffentlichkeit ein ruhiger und klarer Musikgenuss ermöglicht. Als Treiber entschied man sich für das 8-Millimeter-Dual-Magnet-Moving-Coil. Dadurch wird ein Frequenzbereich von 20 Hz bis 15 kHz ermöglicht. Im Vergleich mit anderen Standard-Modellen ist diese Leistung etwas mager. Die meisten handelsüblichen Kopfhörer bieten einen Frequenzbereich von bis zu 20 kHz. Die Ausgangsleistung beläuft sich auf einen Maximalwert von 120 dB und die Impedanz beträgt 16 Ohm.

In den USA ist der MC2 In-Ear-Kopfhörer bereits über diverse Versandhäuser erhältlich. Etymotic bietet das Gerät über seinen eigenen Online-Shop für 99 US-Dollar an. In Deutschland wird das neue Modell unter anderem über Amazon vertrieben werden, bislang ist das Produkt allerdings nicht gelistet. Preislich wird es sich vermutlich auf demselben Niveau bewegen wie der MC3, der derzeit für rund 90 Euro erhältlich ist.

PS3-Headset futuristisch und elegant

Keine Kommentare » unicus am 01. Juni 2011 in Blog, Neuvorstellungen

Sony hat vor Kurzem ein neues Extra für seine aktuelle Konsole, die PlayStation 3, vorgestellt. Es handelt sich um einen kabellosen Kopfhörer, der hervorragenden Klang bietet und für das Online-Spielen mit einem Mikrofon ausgestattet ist. Darüber hinaus sieht das kommende Gerät sehr ansehnlich aus. Sony betitelte das Gerät als “PS3 Wireless Stereo Headset”. Verbunden wird es über einen USB-Adapter. Dieser wird an die Konsole gesteckt und stellt entsprechend eine Verbindung zu dem neuen Gerät her.

Allerdings sollte man sich von der Bezeichnung “stereo” nicht beirren lassen. Wie Sony erklärte, soll das neue Gerät erstklassigen 7.1-Sound bieten. Dieser wird allerdings nur simuliert. Ein entsprechendes Vorgehen ist bei den Kopfhörer-Herstellern derzeit sehr beliebt. Grund dafür ist, dass der Bau günstiger ist. Bei einer Simulation werden lediglich zwei Treiber pro Muschel integriert. Für echten 7.1-Klang müssten entsprechend mehr Komponenten eingebaut werden.

Detailinformationen zu dem aktuellen Stand des Geräts werden auf dem Bildschirm eingeblendet. Dazu zählen beispielsweise Angaben zum aktuellen Akkustand sowie diverse Einstellungen. Wer gerne und oft online spielt, wird auch mit seinen Mitspielern gelegentlich kommunizieren. Um das zu erleichtern besitzt der leistungsstarke Kopfhörer außerdem ein Mikrofon. Es ist mit einem Scharnier montiert, wodurch die Komponente einfach eingeklappt werden kann. Dadurch stört es nicht, wenn es nicht benötigt wird. Im September 2011 wird das neue Produkt in den USA erscheinen. Der Preis wird sich auf rund 100 US-Dollar belaufen. Ob und wann das Gerät in Deutschland veröffentlicht wird, ist nicht bekannt. Preislich wird es sich vermutlich in einem ähnlichen Spektrum bewegen. Sowohl Design als auch Funktionsspektrum ähnelt dem vor Kurzem veröffentlichtem 7.1-Kopfhörer MDR-DS6500 von Sony.

Leistungsstarker Kopfhörer von AKG

Keine Kommentare » unicus am 30. Mai 2011 in Blog

AKG ist ein anerkannter Hersteller von leistungsstarken Kopfhörern. Regelmäßig werden neue Modelle veröffentlicht, die ihre Vorgänger technisch übertreffen. Allerdings sind auch die Preise für die neuen Geräte entsprechend unangenehm. Der Standard-Einführungspreis liegt meist bei 400 bis 500 Euro. Um diesen Ausgaben zu entgehen, sollte man versuchen, ältere Modelle zu erwerben. Oft werden diese bei der Aktualisierung des Sortiments entfernt, gelegentlich bleiben sie aber erhältlich.

Modell K701 als günstige Alternative
Erst vor Kurzem veröffentlichte AKG ein neues Meisterwerk, welches auf den Namen Q701 hört. Es wurde in Zusammenarbeit mit dem musikalischen Genie Quincy Jones entwickelt und soll professionellen Ansprüchen gerecht werden. Doch der Einführungspreis liegt bei etwa 500 Euro und ist entsprechend unangenehm. Vor etwa vier Jahren feierte das Gerät K701 seine Markteinführung und bei einigen Händlern ist es noch immer erhältlich. Es ist leistungsstark und bietet einen klaren Klang. In damaligen Pressenachrichten versprach der Hersteller eine genaue Lokalisierung der einzelnen Musiker, die in dem wiedergegebenen Medium aktiv waren. Hierzu nutzte man die besondere Flachdrahttechnologie, die weiche Bässe und klare Höhen liefert.

Dazu kommt ein nahezu verzerrungsfreies Hörerlebnis. Solange die abgespielten Dateien von guter Qualität sind, können sich die Nutzer über saubere Klänge freuen. Selbst bei hohen Lautstärken ist kein Klirren zu verzeichnen und die Lieder können vollkommen genossen werden. Für einen hohen Tragekomfort sorgt ein geringes Eigengewicht von nur 135 Gramm sowie ein selbsteinstellendes Leder-Kopfband. Weiterhin können die Ohrpolster problemlos ausgetauscht werden, was für eine hygienische Reinheit sorgt. Doch das Beste an dem Modell ist der Preis. Während es in seiner Einführungszeit rund 400 Euro gekostet hat, ist es nun für weniger als 200 Euro erhältlich.

20-jähriges Jubiläum von Ultrasone

Keine Kommentare » unicus am 25. Mai 2011 in Blog, Neuvorstellungen

Ultrasone ist ein bekannter deutscher Hersteller für hochwertige Audio-Technik, wobei der Fokus auf Kopfhörern liegt. Seit 1991 existiert das Unternehmen und liefert ausschließlich Produkte von höchster Qualität. Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums veröffentlicht der Konzern im Juli diesen Jahres ein Sonder-Modell, welches im eleganten Retro-Stil und trotzdem mit der entsprechend modernen Leistung daherkommt.

Seit 20 Jahren wissen audiophile Kopfhörer-Nutzer, wo sie Produkte erwerben können, die ihren hohen Ansprüchen gerecht werden. Nun belohnt Ultrasone die Treue mit einem Sondermodell in der PRO-Serie. Das kommende Gerät trägt den Namen PRO-650 20th Anniversary Edition. Anlässlich des Jubiläums wurde das Produkt mit einem altertümlichen Touch versehen. Dieser findet sich an den Ohrmuscheln, die mit zwei orangenen Plaketten ausgestattet wurden, die im eleganten Retro-Look erstrahlen. Doch trotz des edlen, alten Designs, hat es sich Ultrasone nicht nehmen lassen, das Sondermodell mit der neuesten Technik auszustatten. So bietet das Gerät ein außergewöhnliches Klangerlebnis, mit sauberen Höhen und kräftigen Bässen.

Ermöglicht wird das Hörerlebnis durch die goldbeschichteten 40-Millimeter-Schallwandler. Gemäß der S-Logic-Technologie, welche durch Ultrasone patentiert wurde, sind diese Komponenten dezentral angeordnet. Dadurch wird das Klangbild neutraler und ermöglicht eine optimale räumliche Wahrnehmung. Bereits seit 20 Jahren wird diese Technologie bei Ultrasone eingesetzt und ermöglicht eine hervorragende Wiedergabe von Stereotönen. Darüber hinaus sorgt sie für eine minimierte Belastung des Gehörs. Trotz gleichbleibender Lautstärke, ist der Schalldruck deutlich geringer. Im Vergleich zur Konkurrenz liegt dieser etwa 3 bis 5 dB niedriger und belastet das Ohr dadurch um 40 Prozent weniger. Außerdem ist das Gerät mit einer MU-Metall-Abschirmung ausgestattet, welche den erzeugten Elektrosmog um 98 Prozent senkt und somit den Nutzer und seine Umwelt schützt.

Metallischer In-Ear von Philips

Keine Kommentare » unicus am 24. Mai 2011 in Blog, Neuvorstellungen

Philips hat in diesem Jahr einige neue Kopfhörer-Modelle veröffentlicht, darunter auch den SHE9000, der von einem metallenen Gehäuse umgeben ist. Dieses soll nicht nur den optischen Wert des Geräts erhöhen, sondern auch eine besondere Funktion zur Klangverbesserung besitzen. Tatsächlich liefert das Modell, welches Anfang des Jahres erschien, klare Höhen und satte Bässe, die weitestgehend ohne Störgeräusche abgegeben werden.

Metall als Vibrationsschutz
Die Philips SHE9000 sind praktische In-Ear-Kopfhörer, die sehr elegant erscheinen. Doch das metallische Gehäuse sorgt außerdem, laut dem Hersteller, für eine Absorption störender Vibrationen aus der Umgebung. Dadurch sollen die Töne, ungeachtet der Höhen, angenehm klar erscheinen und ein herrliches Hörerlebnis bescheren. Das Modell SHE9000 ist auf der Vorderseite mit besonderen Akustik-Öffnungen ausgestattet, welche einen sehr kräftigen Bass bieten. Desweiteren sorgen die ergonomisch geformten Akustikröhren für einen hervorragenden Sitz und schützen den Nutzer vor unangenehmen Umgebungsgeräuschen. Hoher Komfort wird außerdem durch die weiche Schaumstoffpolsterung sowie die angenehm verarbeiteten Silikonkappen gewährleistet.

Wie typisch für entsprechende Mittelklasse-Modelle, liegen auch dem SHE9000 zusätzliche Silikonkappen in drei verschiedenen Größen bei. Dadurch können die Nutzer das Produkt an die persönliche Ohrform anpassen und bekommen dadurch angenehm sitzende Kopfhörer mit sehr gutem Klang. Eine weitere positive Eigenschaft ist die Kabelsicherung, welche ebenfalls ohne Aufpreis im Lieferumfang enthalten ist. Hiermit kann das 1,2-Meter-Kabel für den Transport gesichert werden und schützt vor ungewollten Knoten und daraus resultierenden Kabelbrüchen. Die Lebensdauer wird zusätzlich durch das sogenannte Flexi-Grip-Design erhöht. Es schützt die Kabelverbindung am Kopfhörer, wodurch diese nicht durch den alltäglichen Gebrauch in Mitleidenschaft gezogen wird. Preislich bewegt sich der SHE9000 von Philips im mittleren Preissegment. Er ist in verschiedenen Farben für rund 40 Euro erhältlich.

Maßgefertigte Kopfhörer als luxuriöser Tipp

Keine Kommentare » unicus am 22. Mai 2011 in Blog, Tipps

© Alysta - Fotolia.comKopfhörer gibt es in zahlreichen verschiedenen Formen und die Nutzer sind sich noch immer uneinig, welche eigentlich die bessere sei. Viele nutzen die Ohrstöpsel, welche vielen Endgeräten beiliegen. Diese gelten als eine Art Kompromiss zwischen Tragekomfort und Klang. Durch ihre Bauart liegen sie auf dem Gehörgang auf, wodurch die Nutzer die Lautstärke meist sehr hoch drehen, was wiederum schädlich ist. Besser hingegen sind die beliebter werdenden In-Ears, welche die Töne direkt in den Hörkanal leiten und ungesunde Lautstärke vermeiden. Viele finden jedoch den Tragekomfort unangenehm, da genormte Silikonaufsätze beliegen, welche nicht optimal in das Ohr passen und nicht selten drückend wirken.

Als mögliche Lösung bewerben viele Kopfhörer-Hersteller sogenannte Otoplastiken. Hierbei handelt es sich um maßgefertigte Ohrstöpsel, die an die individuelle Form angepasst werden und dadurch hervorragend Komfort bieten. Sie ragen ein Stück in den Gehörgang und sorgen dadurch für satte, kräftige Klänge. Desweiteren schmiegen sie sich so gut in das Ohr, dass die Außengeräusche abgeschirmt werden und es nicht nötig ist, das Gerät unnötig laut zu stellen. Angefertigt werden diese Otoplastiken von Hörgeräteakustikern. Viele Kopfhörer-Hersteller haben Verträge mit einigen Unternehmen und bieten ihren Kunden den Erwerb von Gutscheinen an. Der Erwerb solcher Sonderanfertigungen ist jedoch entsprechend kostspielig. Rund 100 Euro kostet die Herstellung entsprechender Objekte.

Die Plastiken werden in aufwendiger Handarbeit und in mehreren Arbeitsschritten hergestellt. Zunächst erfolgt die Erzeugung eines Ohrabdrucks mit Silikonmasse. Daraufhin wird von dieser wiederum ein Negativabdruck erzeugt, welcher als Vorlage für den finalen Stöpsel dient. Interessant ist, dass die Otoplastiken auch als Ohropax-Ersatz genutzt werden können. Mit besonderen Filtern können Geräusche entweder teilweise oder komplett gefiltert werden.