Kopfhörer Test

Beyerdynamics Tesla-Qualität mit günstigeren Preisen

Keine Kommentare » unicus am 06. Juli 2011 in Blog, Neuvorstellungen

Kopfhörer Beyerdynamics sind vergleichbar mit einem Mercedes. Luxuriöses Aussehen, erstaunliche Leistung aber ein erschreckender Preis. Nun veröffentlicht das Heilbronner Unternehmen erstmals zwei High-End-Modelle, die unter 500 Euro kosten. Ausgestattet mit einer Reihe von Technologien die den Hörgenuss optimieren, bieten sie hervorragende Klangqualität zu einem kleinen Preis. Bereits Anfang Mai erwähnten wir die beiden neuen Modelle “T 70″ und “T 70p”, als sie auf der “HIGH END” in München zu sehen waren.

 

Günstiger mit derselben Qualität

Die derzeitigen Topmodelle Beyerdynamics sind T 1 und der T 5p. Beide liefern sogenannte Tesla-Qualität, hinter welcher sich mehrere Maßnahmen des Herstellers verstecken, die das Hörerlebnis stark aufwerten. Doch bislang ist der maximale Genuss lediglich für entsprechend wohlhabende Audio-Begeisterte möglich. Die Modelle T 70 und T 70p sind für unterschiedliche Einsatzgebiete konzipiert worden, bieten aber in diesen die maximale Leistung. So können heimische Musikgenießer für circa 450 Euro den Kopfhörer T 70 erwerben. Er ist für stationäre Stereoanlagen gedacht und überzeugt mit einer faszinierenden Detailtreue, unabhängig von der Lautstärke. Das Kabel ist drei Meter lang und gestattet dem Genießer auch entsprechende Bewegungsfreiheit. Der T 70p bietet ähnliche Qualität, ist allerdings für die Verwendung mit mobilen Endgeräten gedacht. Daher besitzt er auch ein kürzeres Kabel, welches lediglich 1,2 Meter lang ist.

 

Ohrumschließende Bauweise zum Schutz vor Außenlärm

Bereits die Ähnlichkeit in der Namensgebung verdeutlicht, dass die neuen Modelle viel gemeinsam haben. So handelt es sich bei beiden um ohrumschließende Geräte, wodurch auch nervige Außengeräusche das Hörerlebnis nicht behindern können. Wie immer bei den handgebauten Kopfhörern des Heilbronner Herstellers sind die Geräte mit einem hohen Komfort ausgestattet worden. Er wird durch weiche Ohrpolster und ein gemütliches Kopfband gewährleistet. Auch die optische Gestaltung gehört erwähnt. Dazu zählen edle Metalle und ein faszinierender Lack, der abhängig vom Lichteinfall andere Farbnuancen preisgibt. Die Markteinführung wurde in der offiziellen Pressemitteilung auf Ende Juni datiert.

Maßgefertigte Kopfhörer als luxuriöser Tipp

Keine Kommentare » unicus am 22. Mai 2011 in Blog, Tipps

© Alysta - Fotolia.comKopfhörer gibt es in zahlreichen verschiedenen Formen und die Nutzer sind sich noch immer uneinig, welche eigentlich die bessere sei. Viele nutzen die Ohrstöpsel, welche vielen Endgeräten beiliegen. Diese gelten als eine Art Kompromiss zwischen Tragekomfort und Klang. Durch ihre Bauart liegen sie auf dem Gehörgang auf, wodurch die Nutzer die Lautstärke meist sehr hoch drehen, was wiederum schädlich ist. Besser hingegen sind die beliebter werdenden In-Ears, welche die Töne direkt in den Hörkanal leiten und ungesunde Lautstärke vermeiden. Viele finden jedoch den Tragekomfort unangenehm, da genormte Silikonaufsätze beliegen, welche nicht optimal in das Ohr passen und nicht selten drückend wirken.

Als mögliche Lösung bewerben viele Kopfhörer-Hersteller sogenannte Otoplastiken. Hierbei handelt es sich um maßgefertigte Ohrstöpsel, die an die individuelle Form angepasst werden und dadurch hervorragend Komfort bieten. Sie ragen ein Stück in den Gehörgang und sorgen dadurch für satte, kräftige Klänge. Desweiteren schmiegen sie sich so gut in das Ohr, dass die Außengeräusche abgeschirmt werden und es nicht nötig ist, das Gerät unnötig laut zu stellen. Angefertigt werden diese Otoplastiken von Hörgeräteakustikern. Viele Kopfhörer-Hersteller haben Verträge mit einigen Unternehmen und bieten ihren Kunden den Erwerb von Gutscheinen an. Der Erwerb solcher Sonderanfertigungen ist jedoch entsprechend kostspielig. Rund 100 Euro kostet die Herstellung entsprechender Objekte.

Die Plastiken werden in aufwendiger Handarbeit und in mehreren Arbeitsschritten hergestellt. Zunächst erfolgt die Erzeugung eines Ohrabdrucks mit Silikonmasse. Daraufhin wird von dieser wiederum ein Negativabdruck erzeugt, welcher als Vorlage für den finalen Stöpsel dient. Interessant ist, dass die Otoplastiken auch als Ohropax-Ersatz genutzt werden können. Mit besonderen Filtern können Geräusche entweder teilweise oder komplett gefiltert werden.