Kopfhörer Test

iPhone 5: Spekulationen um neue Apple-Kopfhörer

Keine Kommentare » unicus am 03. September 2012 in Blog, Neuvorstellungen
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Nach vielen Berichten über die Neuheiten auf der diesjährigen Internationalen Funkausstellung in Berlin, die noch bis zum 5. September andauert, richten wir nun unseren Fokus auf ein anderes spannendes Themengebiet: Das iPhone 4S brach im Oktober des letzten Jahres alle Rekorde – doch “das beste iPhone, das es je gab” (offizielle Beschreibung von Apple) wird schon bald durch ein neues Modell ersetzt. Die Seite “Tinhte.vn” aus Vietnam berichtet über neue Kopfhörer, die möglicherweise bereits beim neu erscheinenden iPhone 5 – welches von Apple-Fans schon mit Spannung erwartet wird – im Lieferumfang enthalten sein können.

 

 

Bilder passen zu Patent-Antrag

 

Die neuen Kopfhörer, von denen neben einem Video (inzwischen wieder offline) auch Bilder im World Wide Web zu finden sind, zeigen deutlich kleinere Kopfhörer, die aus einem Guss hergestellt zu sein scheinen. Dies wiederum deckt sich mit einem Patent, welches Apple im letzten Jahr einreichte; der dazugehörige Patentantrag ist seit April dieses Jahres öffentlich (wir berichteten). In besagtem Patent meldete Apple eine neue Unibody-Struktur seiner weißen Kopfhörer an, die den Eindruck erzeugt, als seien die Kopfhörer aus nur einem Teil hergestellt worden. Durch zwei verschiedene Verfahren ist es möglich, die bisher an den Apple-Kopfhörer noch sichtbaren Nähte zu entfernen. Verbunden werden die verschiedenen Teile durch das Ultraschallschweißen, anschließend wird die Oberfläche durch ein Vibrationsverfahren entgratet.

 

 

Kleinere Kopfhörer, höherer Tragekomfort

 

Sollten die genannten Bilder der neuen Apple-Kopfhörer keine Fälschungen zeigen, so würde das iPhone 5 Kopfhörer mit einem leicht futuristischen Design erhalten; aufgrund der geringen Größe versprechen die Modelle zudem einen erhöhten Tragekomfort. Laut Tinhte.vn werden die Apple-Kopfhörer von “Phax Co” hergestellt.

Bild: © Blaubierhund | Fotolia.com

Maßgefertigte Kopfhörer als luxuriöser Tipp

Keine Kommentare » unicus am 22. Mai 2011 in Blog, Tipps

© Alysta - Fotolia.comKopfhörer gibt es in zahlreichen verschiedenen Formen und die Nutzer sind sich noch immer uneinig, welche eigentlich die bessere sei. Viele nutzen die Ohrstöpsel, welche vielen Endgeräten beiliegen. Diese gelten als eine Art Kompromiss zwischen Tragekomfort und Klang. Durch ihre Bauart liegen sie auf dem Gehörgang auf, wodurch die Nutzer die Lautstärke meist sehr hoch drehen, was wiederum schädlich ist. Besser hingegen sind die beliebter werdenden In-Ears, welche die Töne direkt in den Hörkanal leiten und ungesunde Lautstärke vermeiden. Viele finden jedoch den Tragekomfort unangenehm, da genormte Silikonaufsätze beliegen, welche nicht optimal in das Ohr passen und nicht selten drückend wirken.

Als mögliche Lösung bewerben viele Kopfhörer-Hersteller sogenannte Otoplastiken. Hierbei handelt es sich um maßgefertigte Ohrstöpsel, die an die individuelle Form angepasst werden und dadurch hervorragend Komfort bieten. Sie ragen ein Stück in den Gehörgang und sorgen dadurch für satte, kräftige Klänge. Desweiteren schmiegen sie sich so gut in das Ohr, dass die Außengeräusche abgeschirmt werden und es nicht nötig ist, das Gerät unnötig laut zu stellen. Angefertigt werden diese Otoplastiken von Hörgeräteakustikern. Viele Kopfhörer-Hersteller haben Verträge mit einigen Unternehmen und bieten ihren Kunden den Erwerb von Gutscheinen an. Der Erwerb solcher Sonderanfertigungen ist jedoch entsprechend kostspielig. Rund 100 Euro kostet die Herstellung entsprechender Objekte.

Die Plastiken werden in aufwendiger Handarbeit und in mehreren Arbeitsschritten hergestellt. Zunächst erfolgt die Erzeugung eines Ohrabdrucks mit Silikonmasse. Daraufhin wird von dieser wiederum ein Negativabdruck erzeugt, welcher als Vorlage für den finalen Stöpsel dient. Interessant ist, dass die Otoplastiken auch als Ohropax-Ersatz genutzt werden können. Mit besonderen Filtern können Geräusche entweder teilweise oder komplett gefiltert werden.