Kopfhörer Test

Verkehrsminister Ramsauer: Kritik an Kopfhörern im Straßenverkehr

1 Kommentar » unicus am 06. Januar 2012 in Blog, Tipps

Sennheiser CX 200 Street II In-Ear-Kopfhörer

Sennheiser CX 200 Street II In-Ear-Kopfhörer

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer von der CSU übte gegenüber der “Saarbrücker Zeitung” Kritik am Gebrauch von Kopfhörern im Straßenverkehr. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes sind im vergangenen Jahr 2011 zum ersten Mal seit zwei Jahrzehnten auf den Straßen in Deutschland wieder deutlich mehr Menschen ums Leben gekommen; immer häufiger kommt es dabei zu Todesfällen bei Fußgängern – hier habe es laut den Statistiken des Bundesamtes in den vergangenen zwölf Monaten einen Anstieg von 25 Prozent gegeben. Insgesamt gab es 2011 ungefähr 3.900 Verkehrstote, was einem Zuwachs von sieben Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

 

Musikhören lenke ab

Weiter heißt es, die Zahl der Opfer sei auch in der Gruppe der 15- bis 17-Jährigen stark angestiegen. Vor allem bei Jugendlichen gilt das Hören von Musik über Kopfhörer als besonders beliebt; einer der Gründe zunehmender Opferzahlen sei nach Einschätzung von Minister Ramsauer genau dieses Tragen von Kopfhörern. Auf der Straße seien zu viele Personen durch die MP3-Player abgelenkt, beklagt der CSU-Politiker in der “Saarbrücker Zeitung” – das gehe auf Kosten der “notwendigen Aufmerksamkeit und Rücksicht”.

 

Schlafwandler auf den Straßen und Bahnsteigen

Aufgrund der lauten Musik würden deren Träger “über Straßen und Bahnsteige schlafwandeln” und dabei Autos, Fahrradfahrer und Bahnen nicht kommen hören. Das, so warnt Ramsauer, sei “ein gefährlicher Trend”. Auf den Straßen müssen stattdessen Umsicht und Rücksicht gelten, und das bedeute nicht nur “Augen auf”, sondern auch “Ohren auf”. Vorerst wird es Ramsauer bei Appellen wie dem gegenüber der Zeitung belassen, ein gesetzliches Verbot von Kopfhörern für Fußgänger ist bislang nicht geplant. Ein solches Verbot existiert bereits für Rad- und Autofahrer.

Kabellos Musik hören dank dem Bluetooth-Adapter BeeWi BBR110

Keine Kommentare » unicus am 04. Januar 2012 in Blog, Neuvorstellungen

BeeWi BBR110

BeeWi BBR110

Wird unterwegs mittels eines Kopfhörers Musik gehört, so muss das Handy oder aber ein sonstiger portabler Player in der Regel in der Jacken- oder aber der Hosentasche getragen werden – der Grund dafür ist das Kabel des Kopfhörers. Dieses Problem soll der Bluetooth-Adapter namens “BBR110″ von BeeWi lösen und dem Benutzer mehr Freiheiten ermöglichen; vorausgesetzt ist ein Smartphone mit Bluetooth.

 

Einfache Verbindung

Der Kopfhörer wird dabei mit dem Adapter verbunden und dieser über eine Starttaste aktiviert. Anschließend wird mit dem Smartphone nach verfügbaren Bluetooth-Geräten gesucht und die Verbindung mit dem Kopfhörer hergestellt. Daraufhin kann über den Kopfhörer Musik gehört werden, ohne dass dafür ein verbindendes Kabel zwischen Kopfhörer und Player vonnöten wäre. Neben dem reinen Musikhören ist über den Bluetooth-Adapter auch kabelloses Telefonieren möglich. Am Adapter befinden sich zudem Tasten, über welche die Musikwiedergabe begonnen und unterbrochen werden kann, zudem ermöglichen diese das Weiterschalten der abgespielten Lieder. Laut Herstellerangaben reicht die Verbindung über eine Distanz von zehn Metern.

 

Mehrere Stecker im Lieferumfang enthalten

Im Lieferumfang enthalten sind neben dem Adapter selbst insgesamt vier Verbindungsstecker, ein USB-Kabel, ein Blatt mit Hinweisen zur Installation sowie eine Service-CD. Ein Akku versorgt den BBR110 mit Strom – dieser wird über das USB-Kabel aufgeladen, Auskunft über den Ladezustand gibt dabei eine Kontrollleuchte. Dank der mitgelieferten Stecker ist der Adapter zu verschiedenen Anschlüssen kompatibel, so zum Beispiel für 3,5-Millimeter-Klinkenanschlüsse. Die weiteren Stecker ermöglichen darüber hinaus eine Verwendung des Adapters im Flugzeug sowie zu zweit (zweimal 3,5 Millimeter) oder aber dessen Verbindung zur Stereoanlage (6,35 Millimeter). Der BeeWi BBR110 kostet ungefähr 30 Euro und ist ab sofort im Handel erhältlich.

ASUS stellt USB-Kopfhörer vor

Keine Kommentare » unicus am 02. Januar 2012 in Blog, Neuvorstellungen

ASUS-HS-W1

Kopfhörer können nicht nur an tragbare Geräte zum Musikhören angeschlossen werden, sondern deren Einsatzspektrum ist deutlich umfassender. Schließlich setzen selbst berühmte Sportler – wie am vergangenen Freitag berichtet – auf die Möglichkeiten, die von Kopfhörern eröffnet werden; doch auch diese greifen bei der Verwendung der “Audiovisuellen Wahrnehmungsförderung” wohl auf herkömmliche Produkte mit Klinkenstecker sowie auf mobile Player zurück. Das ist bei den zwei neuen Audio-Modellen des Computer-Herstellers ASUS anders, denn das Unternehmen aus Taiwan bietet schon bald – das genaue Erscheinungsdatum sowie die Preise sind noch nicht bekannt – passend zu seinem sonstigen Sortiment – Kopfhörer mit USB-Anschluss an (zur Verwendung an einem PC).

 

Leichter Kopfhörer MS-100

Unter den vorgestellten neuen Produkten befindet sich ein Kopfhörer namens MS-100, der vom Design her in einem eher klassischen Schwarz gehalten ist. Bezüglich des Klangs verspricht der Hersteller “kraftvolle, tiefe Töne, knallige Mitteltöne sowie klare Hochtöne”. Der ASUS MS-100 kann ohne die vorherige Installation einer vorausgesetzten Software an jedem Computer mit Windows Vista oder Windows 7 benutzt werden.

 

Headset HS-W1

Beim zweiten Modell handelt es sich um einen Kopfhörer mit integriertem Mikrofon (Headset), sodass dieser nicht nur zum Musikhören an einem PC oder aber einem Notebook eingesetzt werden kann, sondern auch als Gaming-Headset oder etwa bei Gesprächen über Programme wie Skype, bei denen Mithörer unerwünscht sind. Die Verbindung zwischen dem ASUS HS-W1 und dem Computer erfolgt kabellos über USB-Dongle. Nach Herstellerangaben soll eine hohe Qualität des Sounds dank einer Übertragungs-Frequenz von 2,4 Gigahertz garantiert sein. Aufgrund der kabellosen Übertragung, durch welche das Headset nicht direkt an eine Stromquelle angebunden ist, enthält der Kopfhörer einen Akku – für diesen gibt ASUS eine Laufzeit von ungefähr acht Stunden an.