Der Hersteller Ultrasone ist im Kopfhörer-Segment kein Unbekannter – im Gegenteil, das Unternehmen konnte sich durchaus einen Namen machen und präsentierte zuletzt mit dem Ultrasone Signature DJ einen hochwertigen DJ-Kopfhörer. Bisher beschränkte sich Ultrasone allerdings ausschließlich auf Bügelkopfhörer, nun entschlossen sich die Verantwortlichen jedoch zu einer Änderung der Strategie: Mit den beiden Modellen “Tio” sowie “IQ” präsentierte Ultrasone seine ersten In-Ear-Kopfhörer, die beide edle und hochwertige Materialien mit einem exzellenten Klang verbinden sollen.

Unterschiedliche Konzepte für exzellente Wiedergabe

Zwar sollen beide genannten In-Ear-Kopfhörer ihrem Besitzer eine exzellente Wiedergabe der Musik ermöglichen, bei der Realisierung dieses Ziels setzten die Entwickler jedoch auf unterschiedliche Wege. Während beim “IQ” ein aufwendiges 2-Wege-Treiber-Hybrid-Konzept die Basis des Klangs darstellt, sind beim “Tio” Balanced-Armature-Treiber für eine angenehme Wiedergabe der Höhen verantwortlich. Der In-Ear-Kopfhörer Ultrasone Tio ist vor allem für den mobilen Musikgenuss während sportlicher Betätigungen gedacht, der Ultrasone IQ dagegen ermöglicht dem Hörer unterwegs dank der perfekten Abstimmung des Treibersystems ein unbeschreibliches Hörerlebnis. In die Entwicklung der Treiber-Konzepte, die jetzt bei den In-Ear-Kopfhörern zum Einsatz kommen, habe Ultrasone drei Jahre Arbeit gesteckt, wird Andreas Veitinger von der Ultrasone AG in der dazugehörigen Pressemitteilung zitiert.

Ultrasone bietet Android-App an

Beide In-Ear-Kopfhörer lassen sich aufgrund eines integrierten Mikrofons auch als Headset nutzen. Bei Verwendung der Modelle in Verbindung mit einem Android-Smartphone bietet Ultrasone eine zusätzliche Applikation an, die unter anderem eine individuelle Konfiguration des Headsets sowie die digitale Kontrolle der Lautstärke bietet. Darüber hinaus überzeugen die In-Ears aus dem Hause Ultrasone auch beim Tragekomfort: Die verwendeten Earpads sind atmungsaktiv und erzeugen trotz ihres sicheren Sitzes keine Druckstellen. Preislich sind die Kopfhörer in höhere Regionen einzuordnen: Der Tio soll 349 Euro kosten, beim Ultrasone IQ liegt die unverbindliche Preisempfehlung bei 649 Euro.

Bilder: Ultrasone IQ Inears (li), Ultrasone Tio Inears (re) | ultrasone.com

Bei einem Blick auf die beim Internethändler Amazon erhältlichen Kopfhörer der Marke Vestax fällt auf, dass diese in der Regel äußerst positiv von den Kunden bewertet werden. Als Beispiel sei an dieser Stelle das In-Ear-Modell “Vestax IMX1” genannt, das mit knapp 60 Euro zwar nicht gerade als äußerst günstig gilt, bei dem dafür die gebotene Leistung zu stimmen scheint. Aus diesem Grund zog das neue Spitzenmodell des genannten Herstellers unsere Aufmerksamkeit auf sich, über das wir im Folgenden genauer berichten wollen. Besagter Kopfhörer trägt die Bezeichnung “Vestax HMX-05″ und ist auf den Einsatz im Zusammenhang mit einer DJ-Tätigkeit ausgelegt.

Große Bedeutung des Basses in der modernen Musik

Für einen überzeugenden Sound sorgen beim Vestax HMX-05-Treiber mit 40 Millimeter-Membranen. Das Unternehmen machte die Feststellung, dass der Bass – in den verschiedensten Formen – bei der modernen Musik der heutigen Zeit zunehmend wichtiger wird und eine immer größere Bedeutung einnimmt. Diese Beobachtung wurde bei der Herstellung des HMX-05 entsprechend berücksichtigt. Aus diesem Grund geben die angesprochenen 40-Millimeter-Treiber nicht nur hohe Frequenzen in guter Qualität wieder, sondern meistern auch Bass sowie Subbass ohne Probleme. Hinsichtlich des Frequenzbereiches gibt Vestax ein Spektrum von 20 Hertz bis 20 Kilohertz an.

Angenehme und geräuschisolierende Ohrpolster

Damit der DJ-Kopfhörer auch nach längerem Einsatz noch angenehm zu tragen ist, wurde darüber hinaus auf den Tragekomfort großen Wert gelegt. Die entsprechenden Ohrpolster fühlen sich jedoch nicht nur gut an, sondern dämpfen des Weiteren auch störende Geräusche aus der Umgebung. Weitere Eigenschaften des Vestax HMX-05 sind ein abnehmbares Kabel sowie klappbare Ohrmuscheln. Hinsichtlich des Preises des DJ-Kopfhörers wurden noch keine Angaben gemacht.

Apple präsentierte vor Kurzem nicht nur mit dem iPhone 5 die nächste Generation des beliebten Smartphones, sondern stellte darüber hinaus auch einen neuen iPod nano vor. Zur Veröffentlichung des dünnen iPod nano – das Gerät ist in etwa so dick wie eine Kreditkarte – präsentiert der Kopfhörer-Hersteller AKG farblich dazu passend den Kopfhörer “AKG K619DJ”, der wie auch das beliebte Musikwiedergabegerät in unterschiedlichen Trendfarben erhältlich sein wird.

Innovatives Design, hohe Klangqualität

Der neue Kopfhörer soll nicht nur DJs ansprechen, sondern auch alle trendbewussten Musikexperten, denn neben dem abwechslungsreichen, innovativen Design hat der K619DJ eine hohe Klangqualität zu bieten. Ein hoher Schalldruckpegel sorgt für kraftvollen Klang, darüber hinaus werden dank der geschlossenen Bauweise der Ohrmuscheln Geräusche, die den Musikgenuss beeinträchtigen könnten, abgeschirmt. Außerdem lässt sich der DJ-Kopfhörer praktischerweise auch zum Telefonieren einsetzen, dies ermöglichen ein integriertes Mikrofon sowie eine Lautstärkeregelung.

Kopfhörer ab Ende Oktober im Handel erhältlich

Ebenfalls als praxistauglich dürfte sich die einseitige Führung des Kabels erweisen, das ein lästiges Verknoten verhindert. Zudem ist im Lieferumfang ein Verlängerungskabel für das 1,20-Meter-Kabel enthalten. Zur Gewährleistung einer optimalen Audioverbindung verfügt die 3,5-Millimeter-Buchse des Kopfhörers über ein Gewinde, außerdem legt der Hersteller noch einen Adapter für Klinkenstecker bei. Farblich wird der AKG K619DJ in folgenden fünf Varianten angeboten: In Rot, Pink, Orange, Grün sowie Blau. Dabei ist jeweils die Grundkonstruktion in Schwarz gehalten, ergänzt wird das Design durch Ohrmuscheln in einer der genannten Farben. Die Premium-Kopfhörer sollen Ende des Monats in den Handel kommen, der Hersteller spricht hinsichtlich der Kosten eine unverbindliche Preisempfehlung von 119 Euro aus.

Bild: amazon.de

Zum iPhone 5 präsentierte Apple nicht nur Verbesserungen am Design und an der Technik des Smartphones, sondern ersetzte die alten In-Ear-Kopfhörer im Lieferumfang durch ein neues Modell – durch die sogenannten EarPods. Bereits einige Monate vor Erscheinen der Kopfhörer wurde schon über diese spekuliert, denn Apple reichte verschiedene Patentanträge ein, in denen besondere Verfahren zur Herstellung von Kopfhörern im Unibody-Design beschrieben wurden. Mit der Vorstellung des neuen iPhones bewahrheiteten sich diese Spekulationen.

Schwachstelle Kabel bei starker Belastung

Womöglich wiederholt sich diese Geschichte nun, denn scheinbar feilt Apple weiter an seiner Kopfhörer-Technologie. Während bei den neuen EarPods das Design der Knöpfe, die ins Ohr gesteckt werden, in den Fokus rückte, könnte das Unternehmen mit dem bekannten Apfel-Logo nun auch das “andere Ende” perfektionieren wollen: Bereits im letzten Jahr wurde ein weiterer Patentantrag eingereicht, dessen Technologie auch bei Kopfhörern nutzbar wäre. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Lösung eines Problems, das bei Kopfhörern schon lange bekannt ist. Sofern kein Funk-Kopfhörer verwendet wird, war das Kabel bisher eine der größten Schwachstellen der Kopfhörer. Es kommt nicht gerade selten vor, dass die Kopfhörer bei starker Belastung aus dem Ohr gerissen werden – was durchaus Beschädigungen am Kabel mit sich bringen könnte.

Sicherheitsstecker beim MacBook bereits etabliert

Bereits seit einiger Zeit gibt es beim Ladekabel des MacBooks keine feste Steckverbindung mehr, stattdessen wird das Kabel – mit dem sogenannten “MagSafe-Stecker” – über einen Magneten befestigt. Dieses Konzept könnte nun auch auf die Kopfhörer übertragen werden. Gemäß dem angesprochenen Patentantrag soll die MagSafe-Verbindung an der Verzweigung des Kopfhörerkabels untergebracht werden, bei starkem Ziehen würde sich das Kabel an der entsprechenden Stelle lösen und die Ohrstecker bleiben im Ohr. Dabei wird zudem die Musikwiedergabe nicht unterbrochen, denn in diesem Fall sorgen integrierte Akkus für eine Verbindung zum Wiedergabegerät über Bluetooth.

Bild: Mobius | de.wikipedia.org | MagSafe-Stecker

Am vergangenen Dienstag berichteten wir über eine neue Kopfhörer-Reihe von JVC namens “Xtreme Xplosives” – die dazugehörigen Modelle überzeugen doch einen besonders eindrucksvollen Bass. Doch JVC präsentierte noch weitere neue Kopfhörer-Reihen und -Modelle, wie beispielsweise den HA-S400, für den laut Hersteller Argumente wie “cooles Design”, “bequemer Sitz” oder aber “geringes Gewicht” sprechen. Darüber hinaus verspricht JVC für den ohraufliegenden Bügelkopfhörer eine überragende Klangqualität, welche durch die Neodym-Treibereinheiten mit 30-Millimeter-Membranen realisiert werde. Hierbei handelt es sich um neu entwickelte “Carbon-Nanotubes”-Hochleistungsmembranen, die den beeindruckenden Sound mit durchsichtigen Mitten, starken Bässen sowie klaren Höhen ermöglichen. Bei der Herstellung der Membranen wurde spezielles Karbon verwendet, das einen dynamischen sowie klaren und zudem über den gesamten Frequenzbereich reichenden Klang liefert.

HA-S400 wird in verschiedenen Variationen angeboten

Darüber hinaus wurde bei der Entwicklung des HA-S400 auch der Tragekomfort nicht vernachlässigt: Die anschmiegsamen Ohrmuscheln und das gut gepolsterte Kopfband sorgen für einen äußerst bequemen Sitz. Angeboten wird der vorgestellte Kopfhörer in drei verschiedenen Variationen – in Schwarz mit silbernem Ring auf den Ohrmuscheln, in Schwarz mit goldenem Ring sowie im komplett weißen Design. Der JVC HA-S400 kam bereits im September in den Handel und soll laut Hersteller 39,95 Euro kosten.

In-Ear-Kopfhörer mit hochwertiger Treibereinheit

Neben dem On-Ear-Kopfhörer präsentierte JVC zudem die beiden neuen In-Ear-Modelle “HA-FRD60″ und “HA-FRD80″, die weitestgehend baugleich sind (der HA-FRD80 verfügt als einzigen Unterschied über eine Klangeinheit aus Metall) und deren Micro-HD-Treibereinheit ebenfalls mit den bereits erwähnten “Carbon-Nanotubes”-Membranen ausgestattet wurde. Neben der Membran sollen auch die Bauform sowie die Isolation der Kopfhörer für einen brillanten “High-Definition”-Klang sorgen. Darüber hinaus reduzierte JVC die durch das Kabel bedingten Störgeräusche, indem die Entwickler auf eine S-förmige Kabelführung setzen. Die beiden vorgestellten In-Ear-Kopfhörer sollen in diesem Monat in den Handel kommen und 59,95 beziehungsweise 79,95 Euro kosten.

Bilder: JVC Pressemitteilungen

Das im Jahre 1927 in Yokohama gegründete Unternehmen JVC präsentierte in der letzten Zeit gleich mehrere neue Kopfhörer, über die wir heute sowie in den nächsten Tagen berichten. Unter den vorgestellten Modellen befinden sich anderem drei Kopfhörer, die gemeinsam eine neue Kopfhörer-Reihe namens “Xtreme Xplosives”-Serie bilden. Nach Herstellerangaben (in der dazugehörigen Pressemitteilung) sollen die entsprechenden Modelle – in On-Ear-, Around-Ear- sowie In-Ear-Bauweise – durch einen besonders kraftvollen, explosiven Bass zu überzeugen wissen. Dank des “Extreme Depp Bass Port” sei das Erzielen einer beeindruckenden Tieftonwiedergabe möglich; auffällig ist zudem das kernige Design mit Gummi-Protektoren, welche höchste Formbeständigkeit gewährleisten sollen.

On-Ear- und In-Ear-Kopfhörer der Reihe

Der JVC HA-S4X (Preisempfehlung: 39,95 Euro) ist ein ohraufliegender Bügel-Kopfhörer (On-Ear) mit leistungsstarken Neodym-Antriebseinheiten sowie 40-Millimeter-Membranen. Aufgrund der verwendeten weichen Ohrpolster sollen etwaige störende Geräusche aus der Umgebung gedämpft werden. Dadurch ergibt sich bei dem 170 Gramm leichten Kopfhörer zudem ein besonders bequemer Sitz. Zehn Euro günstiger ist dagegen der In-Ear-Kopfhörer “HA-FX1X”. Auch hier sind eine Dämpfung von Außengeräuschen sowie ein hoher Tragekomfort durch die Konstruktion gewährleistet. Ebenfalls hinsichtlich des Tragekomforts sind die im Lieferumfang enthaltenen Silikon-Hörer in drei verschiedenen Größen zu nennen.

Besonders explosiv: der JVC HA-M5X

Das Highlight der “Xtreme Xplosives”-Serie – und zugleich mit 59,95 Euro auch das teuerste Modell – ist der HA-M5X, ein ohrumschließender Kopfhörer mit Hochleistungs-Antriebseinheiten (ebenfalls Neodym) und 50-Millimeter-Membranen. Der Around-Ear-Kopfhörer wurde ebenfalls so konstruiert, dass Geräusche, welche den Musikgenuss beeinträchtigen könnten, durch die weichen Ohrpolster abgeschirmt werden. Darüber hinaus wurde auch das Kopfband gut gepolstert, sodass sich alles in allem ein sehr guter Tragekomfort ergibt.

Bild: “Xtreme Xplosive”-Serie | Pressemitteilung JVC

Der Kopfhörer-Hersteller Ultrasone präsentierte ein neues Modell, das speziell für DJs gedacht ist und ab Oktober im Handel erhältlich sein wird. Die Rede ist vom Ultrasone Signature DJ, einem High-End-Kopfhörer mit einem überzeugenden Sound und hochwertiger Verarbeitung. Der Hersteller verspricht für das Modell eine “verzerrungsfreie und maximale Lautheit für beste Kontrolle des Sets” bei einem Auftritt. Grund dafür seien unter anderem die 50-Millimeter-Mylar-Schallwandler – die von Hand verlesen wurden – mit einer Impedanz von 32 Ohm und einem Kennschalldruck in Höhe von 115 Dezibel. Darüber hinaus wurde bei der Herstellung neben einer guten Verarbeitung auch Wert auf den Einsatz langlebiger Komponenten geachtet, sodass der Tragekomfort des Signature DJ dem Klang in Nichts nachsteht.

Extrem belastbare Bauweise, hochwertiges Leder

In einer entsprechenden Pressemitteilung weist Ultrasone darauf hin, der DJ-Kopfhörer sei speziell auf die extremen Bedingungen während eines Live-Auftrittes ausgelegt. Das Ergebnis ist unter anderem ein sehr belastbarer und zudem mit einem Metallband verstärkter Kopfbügel. Des Weiteren wurden die Ohrmuscheln aus einem besonders widerstandsfähigen Kunststoff sowie aus bruchsicheren Glas-Nameplates gefertigt. Im Übrigen lassen sich die Ohrmuscheln drehen, sodass der Kopfhörer in der für einen DJ typischen “Ein-Ohr-Position” eingesetzt werden kann. Bei der Polsterung entschied sich Ultrasone für Leder vom äthiopischen Langhaar-Schaf, da dieses auch nach mehrjähriger Beanspruchung kaum Abnutzungserscheinungen zeigt und weder brüchig noch porös wird.

Ultrasone Signature DJ: fünf Jahre Garantie

In der bereits erwähnten Pressemeldung wird unter anderem der COO der Ultrasone AG, Michael Zirkel zitiert. Dieser beschreibt den Ultrasone Signature DJ als einen speziell für den Einsatz im Club entwickelten Kopfhörer, der das ideale Werkzeug für professionelle DJs darstelle. Der Preis des Kopfhörers liegt bei stolzen 799 Euro, dafür verspricht der Hersteller eine Garantie von fünf Jahren.

Bild: Ultrasone Signature DJ | Pressemeldung v. 25.9.2012 | ultrasone.com

Kopfhörer erfreuen sich immer größerer Beliebtheit und verkaufen sich dementsprechend auch gut – folglich wird diese Branche für viele Unternehmen immer interessanter, sodass sich unter die Anbieter auch etwas unbekanntere Hersteller mischen. Dies trifft beispielsweise auf das schottische Unternehmen RHA zu, von dem sich zwei im Folgenden näher vorgestellte Kopfhörer im Sortiment des Internethändlers Amazon befinden.

RHA MA-350 – Kopfhörer im Trompeten-Design

Einer der beiden In-Ear-Kopfhörer ist der RHA MA-350, der aus Aluminium hergestellt wurde und für welchen der Hersteller ein geräuschisolierendes Design verspricht. Der Preis des In-Ear-Kopfhörers, dessen Äußeres in den Farben Schwarz und Silber gehalten ist, liegt bei knapp 35 Euro. Nach Angaben von RHA wurde das Design des Kopfhörers dem Trichter einer Trompete nachempfunden. Dadurch sehe das Modell nicht nur gut aus, sondern sitze auch gut und gebe gleichzeitig einen natürlichen, reichhaltigen Klang wieder. Das solide, sandgestrahlte und zum Teil auch anodisierte Aluminium wird im Übrigen auch in der Luftfahrt verwendet. Im Lieferumfang sind neben einer Tragetasche auch verschiedengroße Aufsätze für den Kopfhörer enthalten, sodass bei jedem Ohr perfekter Sitz garantiert sein dürfte.

RHA MA450i mit “Dual Density”-Ohrpolster

Ferner sei an dieser Stelle der RHA MA450i vorgestellt, ebenfalls ein In-Ear-Kopfhörer in geräuschisolierender Bauweise, der zudem erst seit Kurzem von Amazon angeboten wird. Zur Ausstattung des Kopfhörers gehören unter anderem dynamische Lautsprecher, die mit sattem Bass und hochwertigem Klang zu überzeugen wissen. Zudem liefert RHA gleich sieben unterschiedliche Ohrpolster aus Silikon mit, dazu wird auch dem MA450i eine Transporttasche beigelegt. Es handelt sich hierbei im Übrigen um “Dual Density”-Ohrpolster – laut Hersteller ist das Silikon an der Außenseite weicher (Tragekomfort), während härteres Silikon an der Innenseite störende Geräusche abschirmt.

Bildquelle: RHA MA450i | amazon.de

Das Kopfhörergeschäft boomt derzeit – dies bestätigte beispielsweise die Bilanz von Sennheiser, die Ende Juni bekannt gegeben wurde (wir berichteten). Auch die AKG Acoustics GmbH kann auf ein äußerst zufriedenstellendes Jahr zurückblicken, denn das vergangene – welches Ende Juni 2012 abgeschlossen wurde – geht als das erfolgreichste Jahr seit der Gründung des Unternehmens in die Geschichte ein. In einer Pressemitteilung gibt AKG bekannt, es zum ersten Mal in 65 Jahren geschafft zu haben, einen Umsatz zu erzielen, der über 100 Millionen US-Dollar lag. Bereits im letzten Jahr wurden Gewinn und Umsatz, verglichen mit den vorherigen zwölf Monaten, deutlich gesteigert – dies gelang nun erneut.

Kopfhörer AKG K702 wichtiger Umsatzträger

AKG gilt als ein Premiumhersteller von Mikrofonen, Drahtlosanlagen und Kopfhörern; die hergestellten Produkte werden dabei weltweit vertrieben, wobei neben Europa vor allem die USA zu den bedeutendsten Märkten zählen. Der erfolgreichste Bereich war hierbei der “Professional-Audio-Bereich”, der zwei Drittel des erzielten Umsatzes deckt – in dieses Segment sind unter anderem die beliebten High-End-Kopfhörer von AKG eingeordnet. In der angesprochenen Pressemitteilung wird der Kopfhörer AKG K702 als einer der wichtigsten Umsatzträger genannt.

Consumer-Kopfhörer decken ein Drittel des Umsatzes

Das verbleibende Drittel des Umsatzes entfällt auf den Geschäftsbereich namens Lifestyle, welchem sämtliche für Consumer entwickelte Kopfhörer angehören. Als wichtige Faktoren für das hervorragende Ergebnis des zurückliegenden Geschäftsjahres werden unter anderem die Modelle AKG K550 sowie AKG K3003 genannt, darüber hinaus hätten auch die neuen Kopfhörer mit Noise-Cancelling-Funktion (AKG K490NC sowie AKG K495NC) zu überzeugen gewusst. Abschließend wird in der erwähnten Pressemeldung die Innovationskraft von AKG hervorgehoben, die aufgrund der mittlerweile hohen Anzahl an Mitbewerbern in der Kopfhörerbranche nötig sei.

Bildquelle: Pressemitteilung von September 2012 | AKG Acoustics GmbH

Der Kopfhörer-Spezialist Bose präsentierte neue In-Ear-Kopfhörer, die speziell für den Einsatz während sportlicher Betätigungen gedacht sind: Die neuen “Bose SIE2 Sport Headphones” sind in der Farbkombination “Granit-Grün gehalten”. Darüber hinaus bietet das US-amerikanische Unternehmen besagte Farbausführungen sowie eine orangefarbene Ausführung auch in einer modifizierten Variante mit Mikrofon und Fernbedienung für die Benutzung in Verbindung mit Apple-Geräten – wie beispielsweise dem neuen iPhone 5 – an. Letztgenannte Kopfhörer tragen in der Produktbezeichnung den Zusatz “i

Sicherer Sitz, guter Klang

Nach Angaben von Bose sollen die neuen Sport-Kopfhörer beständig gegen Wasser und Schweiß sein, darüber hinaus werden diese als strapazierfähig beschrieben. Die “Bose TriPort Acoustic Technologie” soll des Weiteren einen ausgewogenen und zugleich kraftvollen Klang gewährleisten. Hierbei verspricht Bose, über das gesamte Spektrum keinen zusätzlichen Boost einzusetzen, stattdessen seien die wiedergegebenen Höhen, Tiefen und Mitten alle klar. Bei sportlichen Betätigungen ist ein sehr sicherer Sitz der In-Ear-Kopfhörer gefragt. Aus diesem Grund verfügen die SIE2 über spezielle Aufsätze, welche in unterschiedlichen Größen geliefert werden. Darüber hinaus entschieden sich die Entwickler für eine offene Konstruktion, sodass Geräusche aus der Umgebung noch wahrnehmbar sind. Angesichts der andauernden Diskussion über Sicherheit trotz Kopfhörer im Straßenverkehr dürfte dies die richtige Entscheidung gewesen sein – zumal trotzdem noch Musik in hohen Lautstärken abgespielt werden soll.

Praktische Tasche von Reebok

In Zusammenarbeit mit dem Sportartikel-Hersteller Reebok wurde zudem eine nützliche Fitness-Armtasche entwickelt, die zum Zubehör der neuen Kopfhörer gehört; mit besagter Tasche ist es möglich, das Abspielgerät am Arm zu fixieren. Die normalen SIE2-Kopfhörer werden knapp 120 Euro kosten, die SIE2i-Modelle sollen 30 Euro teurer sein. Die neuen Sport-Kopfhörer werden ab Ende dieses Monats im Handel angeboten.

Bild: Bose^® Sie2 Sport Headphones Green | amazon.com