Das Unternehmen TDK konzentriert sich bei der Herstellung zwar hauptsächlich auf hochleistungsfähige Soundsysteme, doch auch Kopfhörer gehören zum Sortiment der Firma. Bislang machte das Unternehmen diesbezüglich vor allem mit Kopfhörern auf sich aufmerksam, die sich preislich im Mittelfeld bewegten – allerdings wird TDK nun auch einen Kopfhörer aus dem High-End-Bereich auf den Markt bringen.
Kopfhörer TDK BA200
Es handelt sich dabei um einen In-Ear-Kopfhörer mit Doppeltreibern namens TDK BA200. Dieser verfügt über Polster, welche störende Außengeräusche so gut wie möglich fernhalten sollen und somit ein besseres Abspielen beziehungsweise Anhören der Musik erlauben. Die Kabel des Kopfhörers sind so konzipiert, dass sie beim Tragen über die Ohren gelegt werden müssen. Die Preisempfehlung für den TDK BA200 liegt bei ungefähr 250 US-Dollar. Ob die Kopfhörer mit anderen dieser Preisklasse wie beispielsweise dem Shure SE310 konkurrieren können, wird sich in der Praxis zeigen.
Günstigere Kopfhörer
Mit dem BA100 wird TDK noch einen weiteren Kopfhörer, der vergleichsweise preiswerter ist, auf den Markt bringen. Dieser besitzt pro Ohr lediglich einen Treiber und soll ungefähr 200 US-Dollar kosten. Der TDK BA10 kann entweder wie die meisten der In-Ear-Kopfhörer getragen werden, es ist jedoch auch möglich, das Kabel ebenfalls über das Ohr zu legen. Ferner wurde zudem der Kopfhörer EB950 angekündigt; dieser verfügt im Kabel über eine Regulierung der Lautstärke und wurde iPod- beziehungsweise iPhone-freundlich konzipiert.
Hierbei liegt der vom Hersteller empfohlene Preis bei 100 US-Dollar. Ein genaues Erscheinungsdatum aller drei vorgestellten Kopfhörer wurde von TDK jedoch noch nicht bekanntgegeben. Dies gilt auch für den TDK ST700, einem ebenfalls neuen Muschelkopfhörer mit 40-Millimeter-Treiber.
Keine Kommentare » unicus am 25. August 2011 in
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In vielen Bereichen der großen Unterhaltungsbranche müssen die Unternehmen mit Rückgängen beim Umsatz zurechtkommen; dies gilt allerdings nicht für die Warengruppe der Mikrofone und Kopfhörer – denn diese erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. In dem entsprechenden Marktbereich konnten die Firmen einen deutlichen Aufwärtstrend verzeichnen, wie eine Statistik von der “Society of Musik Merchants” (kurz SOMM) bestätigt. Der Spitzenverband der Musikinstrumenten- sowie Musikequipmentbranche berichtet von einem Umsatzplus im ersten Halbjahr 2011 von rund 25 Prozent im Vergleich zum selben Zeitraum im Vorjahr. Der Gesamtumsatz der Warengruppe Kopfhörer und Mikrofone betrug in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 34,9 Millionen Euro.
Kopfhörer und Mikrofone auf Platz zwei der Statistik
Dabei entfallen 28,3 Millionen Euro des Umsatzes auf die Mikrofone; die drahtlosen und kabelgebundenen Kopfhörer kommen auf 5,1 Millionen Euro. Dadurch gilt diese Warengruppe als eine der tragenden Branchen in der IMIS – der Branchenstatistik der SOMM – und belegt in der Umsatzstatistik den zweiten Platz hinter den Saiteninstrumenten und noch vor der Warengruppe der Tasteninstrumente.
Kopfhörer werden zum Modetrend
Eine der Gründe für den starken Umsatz der Kopfhörer sieht der Geschäftsführer der Society of Music Merchants, Daniel Knöll, im immer stärker ausgeprägten Modetrend: “Kopfhörer entwickeln sich zu einem stylishen Modeaccessoire.” Bis vor zwei Jahren seien hauptsächlich noch die unauffälligeren In-Ear-Kopfhörer getragen worden; jetzt würden die Verbraucher stattdessen immer häufiger auf die trendigen und vor allem auch klanglich besseren Muschelkopfhörer setzen, berichtet Knöll weiter. Darüber hinaus würden sich derzeit Heimstudios mit der damit verbundenen entsprechenden professionellen Ausstattung etablieren, sowie noch immer die Nutzung von Smartphones oder MP3-Playern und iPods ansteigen, was die Branche der Kopfhörer regelrecht beflügle.
Kopfhörer sollen grundsätzlich die Funktion erfüllen einen sauberen Klang zu liefern. Egal, mit welchem Abspielgerät, ob iPod, Smartphone oder ein anderer Medienplayer, wichtig ist immer der Klang. Allerdings hat auch die Optik von Kopfhörern an Bedeutung gewonnen und spielt immer öfter eine Rolle bei der Kaufentscheidung. Wer Fan von skurrilen Gadgets ist, der kann sich bereits auf eine nächste Anschaffung vorbereiten. Die amerikanische Firma Fred Flare kreierte die “Gummybear Earbuds”. Wie der Name verdeutlicht, sehen diese aus wie die begehrten Gummidrops. Allerdings hat der Hersteller noch tiefer in die Trickkiste gegriffen und seinem neuen Produkt noch mehr merkwürdige Eigenschaften verliehen.
Fruchtiges Aussehen mit passendem Geruch
Jeder kennt Gummibärchen, sie sind klein, fruchtig und bunt. Alle drei Eigenschaften treffen auch auf die neuen “Gummybear Earbuds” zu. Es handelt sich um In-Ear-Kopfhörer, die in drei verschiedenen Farben erhältlich sind: Grün, Rot und Blau. Interessanterweise steht jede Farbe auch für eine Frucht, denn der Hersteller hat seine Kopfhörer nicht nur mit dem Aussehen, sondern auch dem Geruch der berühmten Süßigkeiten ausgestattet. Daher riechen die grünen Kopfhörer nach Apfel, die roten nach Erdbeere und die blauen nach Blaubeere. Reinbeißen sollte man allerdings nicht, da das Material trotzdem nur Kunststoff ist.
Skurriles Design – schlechter Klang?
Dass es sich bei diesen Kopfhörern um sehr skurrile Geräte handelt, ist unbestreitbar, ob sie allerdings auch einen guten Klang liefern, ist zweifelhaft. Mit einem Preis von umgerechnet etwa 12 Euro liegen sie in der untersten Kategorie für Kopfhörer, was auf einen mangelhaften Klang hindeutet. Natürlich können auch günstige Kopfhörer angenehmen Klang bieten, doch vermutlich handelt es sich bei diesem Gerät vielmehr um ein lustiges Gadget als um ein praktisches Ausgabemedium.
Der Audio-Experte Bowers & Wilkins kündigte vor Kurzem die Vorstellung eines neuen Produkts für die Internationale Funk Ausstellung (IFA) 2011 an. Sie findet vom 2. bis 7. September in Berlin statt und wird wieder viele Unternehmen anlocken, welche neue Produkte und Innovationen präsentieren. Bowers & Wilkins ist dabei nur einer von vielen Vertretern, welcher das Segment der Audio-Elektronik repräsentiert.
Erstes In-Ear-Modell mit innovativem Design
Auf der IFA wird das Unternehmen erstmals ein In-Ear-Modell vorstellen. Es trägt den Namen C5 und zeichnet sich durch ein besonderes Design aus, welches ihn mit einer innovativen Tragweise ausstattet. Hinter dem “Secure-Loop-Design” versteckt sich eine Konstruktion, die über eine einstellbare Schlaufe verfügt. Diese wird um das Ohr gelegt und dient zur optimalen Fixierung des Kopfhörers in der Ohrmuschel. Der sichere Halt ist noch immer einer der wichtigsten Faktoren bei Kopfhörern. Vor allem bei In-Ear-Modellen wird entsprechende Rutschfestigkeit vorausgesetzt, da sie oft als Sportkopfhörer genutzt werden.
Klarer Sound
Allerdings zeichnet sich der C5 nicht nur durch einen festen Halt und ein innovatives Design aus. Ebenfalls interessant ist das Innenleben. So sorgt ein Micro Porous Filter für einen klaren Klang, der alle Details wiedergibt ohne unnatürlich zu klingen. Wie die meisten In-Ear-Modelle filtert auch der C5 ungewollte Nebengeräusche durch passive Abschirmung aus und lässt seinen Nutzer die Musik genießen. Ausgeliefert wird das Produkt immer mit zahlreichen Adaptern für Flugzeug-Anschlüsse. Ebenfalls interessant ist das Kabel, welches eine optimale Nutzung mit Apple-Geräten erlaubt. An diesem ist ein Mikrofon sowie eine Fernbedienung integriert, die das Steuern der grundlegenden Wiedergabefunktionen ermöglicht. Voraussichtlich soll das Modell schon im August auf dem Markt erscheinen aber eine Verschiebung auf September ist möglich.
In den letzten Jahren brachte Beats by Dr. Dre bereits eine Reihe von Kopfhörern auf den Markt, welche sich zu sehr beliebten Accessoires entwickelten – so setzt unter anderem der deutsche Nationalspieler und Spielmacher im Trikot von Real Madrid Mesut Özil auf diese Marke; sein Kollege im DFB-Dress und Neuzugang des FC Bayern München Jerome Boateng macht es ihm gleich. Die Kopfhörer konnten sich nicht nur aufgrund ihres stylishen Erscheinungsbildes, sondern vor allem wegen ihres guten Klangs sowie der Premium-Ausstattung einen Namen machen.
Zusammenarbeit mit Lady Gaga fortgesetzt
Dabei arbeitet Beats by Dr. Dre auch immer wieder mit Stars zusammen, welche unter dem Namen der Marke ihre eigenen Kopfhörer auf den Markt gebracht haben. Dazu zählt unter anderem Lady Gaga. Die US-amerikanische Sängerin gehört gegenwärtig zu den erfolgreichsten Sängerinnen und zeichnet sich durch ihre schrägen Outfits aus. Gemeinsam mit Lady Gaga wurden Kopfhörer unter dem Namen Monster veröffentlicht. Nun geht die Zusammenarbeit zwischen der Sängerin und Beats by Dr. Dre in die nächste Runde; gemeinsam wurde an In-Ear-Kopfhörern gearbeitet.
Heartbeats – besserer Sound
Das Ergebnis der Kooperation trägt den Namen “Heartbeats“. Dabei wurde im Vergleich zu den ersten Kopfhörern nicht nur das Design verändert, sondern vor allem auch der Sound verbessert. Die Heartbeats sind in zwei Varianten erhältlich: Die Kopfhörer können entweder in Schwarz oder aber in Weiß mit goldenen Nieten bestellt werden. Darüber hinaus ist ein Mikrofon eingebaut, sodass die Kopfhörer für Anrufe oder sonstige Anwendungen am PC oder aber am Handy verwendet werden können. Der offizielle Verkaufspreis der Heartbeats beträgt 149 Dollar; dies entspricht umgerechnet ungefähr 105 Euro.
Keine Kommentare » unicus am 24. Juni 2011 in
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In-Ear-Kopfhörer genießen noch immer eine enorme Beliebtheit. Bezüglich des Komforts gibt es zwar unterschiedliche Auffassungen, doch die Befürworter sind sich weitestgehend einig. Die Geräte stecken fest im Gehörgang, was ein Rausrutschen verhindert. Darüber hinaus geht der Schall direkt in das Ohr, wodurch es nicht nötig ist, die Musik unnötig laut aufzudrehen. Weiterhin hält der feste Sitz die meisten Umgebungsgeräusche ab und sorgt für ein angenehmes Hörerlebnis.
Warnung vom IQWiG
Doch nun warnt das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG), dass die In-Ohr-Modelle ein gesundheitliches Risiko darstellen können. So solle man unbedingt vermeiden, die beiden Stöpsel zu vertauschen. Wenn man eine Infektion in einem Ohr hat, kann diese bereits beim einmaligen Missgeschick auch das andere anstecken. Selbst wenn die Entzündung noch nicht ganz ausgeprägt und für den Anwender nicht spürbar ist, ist eine Übertragung möglich. Das Institut geht auch auf das Risiko bei lärmdämpfenden Ohrstöpseln ein. Auch hier kann das Vertauschen der Objekte Bakterien und Pilze in den Gehörgang transportieren. Alles was ins Ohr gesteckt wird, kann für eine Entzündung von diesem verantwortlich sein.
Gesunde Empfehlung
Experten empfehlen für den risikofreien Musikgenuss ohraufliegende oder -umschließende Modelle. Sie dringen nicht in das Organ ein, wodurch gesundheitliche Schäden vollkommen ausgeschlossen werden können. Seit einigen Jahren gelten die In-Ear-Modelle als modern und sehr beliebt. Sie werden oft als ansehnliches Accessoire genutzt und viele Hersteller produzieren ausschließlich entsprechende In-Ohr-Kopfhörer. An die gesundheitlichen Risiken denken die wenigsten Nutzer. Meistens wird der Fokus auf dem Komfort und die Klangqualität gelegt. Viele dieser Produkte bieten eine hervorragende Musikqualität. Wer allerdings gute, kräftige Bässe bevorzugt, wird vorwiegend bei ohraufliegenden und -umschließenden Modellen fündig.
Der Audioexperte JVC hat vor Kurzem eine neue Kopfhörer-Serie veröffentlicht. Sie hört auf den Namen “Xtreme Xplosives” und soll sich vor allem für “aktuelle Musik” eignen. Wie der Hersteller erklärte, lebe die heutige Musik von ihren teilweise sehr starken Bässen. Durch sie wird der Rhythmus vorgegeben, die Gefühle werden vermittelt und Musik bleibt nicht länger nur eine Nebensächlichkeit. Wegen dieser Auffassung wollte JVC eine Kopfhörer-Reihe schaffen, bei der auch tiefe Bässe unverfälscht wiedergegeben werden. Natürlich wurden auch andere Klänge nicht vernachlässigt, wodurch die Kopfhörer einen harmonischen Musikgenuss ermöglichen.
Die neue Serie umfasst drei Modelle, die alle mit einem sogenannten “Extreme Deep Bass Port” ausgestattet sind. Durch ihn werden die tiefen Töne zu einem echten Genuss. Neben dem sehr guten Klang, überzeugen die neuen Produkte durch ein robustes Design. Damit jeder Musikkonsument in den Genuss der neuen Produkte kommen kann, hat der Hersteller die Modelle anhand unterschiedlicher Standards entwickelt. So handelt es sich beim HA-M5X um ein Around-Ear-Modell, während der HA-S4X als On-Ear-Produkt beworben wird. Für die Freunde der kleineren Kopfhörergeneration, gibt es den HA-FX1X, der als In-Ear-Kopfhörer konzipiert wurde.
Wie der Name bereits verdeutlicht, umschließt der HA-M5X das Ohr und bietet dadurch einen klaren Klang, der keine Außengeräusche durchlässt. Er ist mit besonders großen 50-Millimeter-Treibern ausgestattet, die einen sauberen und lauten Klang ermöglichen. Dank der weichen Schaumpolster-Kissen und dem gepolsterten Kopfband ist auch der Tragekomfort enorm hoch. Der HA-S4X ist etwas kleiner und liegt auf den Ohren auf. Er besitzt 40-Millimeter-Treiber und verfügt über dieselben Polstervorrichtungen. Beim In-Ear-Modell sind die Treiber natürlich deutlich kleiner und besitzen lediglich einen Durchmesser von 10 Millimeter. Qualitativ sind sie alle sehr hoch einzustufen. Die Verarbeitung ist robust und es wurden hochwertige Komponenten gewählt. Die offizielle Pressemitteilung bietet dem neugierigen Leser noch mehr Details zu den Produkten und beinhaltet die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.
Sennheiser hat sich im letzten Monat entschieden, neue Kopfhörer zu veröffentlichen. Es handelt sich um zwei Produkte, dem In-Ear-Modell “CX 215″ und dem Earplug-Hörer “MX 365″. Der namhafte Konzern hat beide Geräte besonders bunt gestaltet und setzt damit einen farbigen Trend. Orientiert hat er sich an Farben aus der Natur sowie Informationsfarben aus grafischen Darstellungen. Neben der bunten Gestaltung bieten die neuen Produkte natürlich – sennheiser-typisch – sehr guten Klang, entsprechend gute Laune sowie ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Produktmanager bei Sennheiser, Rajender Mogili, erklärte: “Die fünf Farbvarianten des Ohrkanalhörers CX 215 stehen ganz im Zeichen trendiger, mikroskopischer Farben”. Orientiert hat man sich an den Farbthemen dieses Jahres. Auch in der Modewelt hat man sich diese Themen als Inspirationsquelle ausgewählt. Festgelegt werden diese Farben durch verschiedene Personen, die weltweit die Entwicklungsstufen im Alltag, der Berufswelt und Kultur beobachten. Anhand der Farben entwerfen meist vor allem Modekonzerne ihre Produkte für das Jahr. Doch wie Sennheiser beweist, können diese Beobachtungen auch in anderen Geschäftsbereichen genutzt werden.
Im Jahr 2011 sollen vor allem sogenannte “mikroskopische” Farben für Begeisterung sorgen. Hier sind überraschende Farbkombinationen und -Schattierungen gemeint, die durch ein Mikroskop in der Tier- und Pflanzenwelt entdeckt wurden. Wie Mogili erklärte, sei es eine besondere Kunst mit ungewöhnlichen Farbkombinationen zu experimentieren. Natürlich ist es auch mit einem Risiko verbunden, schließlich müssen die Farben auch für den Kunden attraktiv sein. Das In-Ear-Modell CX 215 ist in den Farben Rot, Orange, Grün, Bronze und Blau erhältlich. Geboten wird dem Kunden klarer Stereoklang, bei dem man besonders den Bass betont hat. Erhältlich ist das Produkt seit circa einem Monat.
Der in Japan sitzende Kopfhörer-Hersteller Elecom hat in der Mitte des vergangenen Monats ein neues Produkt zu seiner Stony Black-Produktreihe hinzugefügt. Es handelt sich bereits um das siebte Modell. Erstmals vorgestellt wurde die Serie im August 2006, wo auch das erste Gerät veröffentlicht wurde. Wie der japanische Konzern angab, sei das neue Stony Black-Produkt vor allem für modebewusste Frauen gedacht. Es besitzt einen eleganten Schnitt und eine der drei Ausführungen ist mit Glitzersteinen besetzt. Vom Hersteller wird dieses Modell als “Rhinestone type” bezeichnet. Weiterhin gibt es den “Bijou type”, der in einem edlen Schwarz erstrahlt. Die dritte Ausführung ist vollkommen Gold und wird als “Stud type” geführt.
Nicht nur optisch scheinen sich die neuen Geräte zu lohnen. Die Angaben des Herstellers berichten über einen leistungsstarken Mittelklasse-Ohrhörer. Sie sind mit einem 5,6-Millimeter-Treiber ausgestattet. Er ist erstaunlich leistungsfähig und erzeugt einen Sounddruck von bis zu 90 dB. Die Impedanz beläuft sich auf 16 Ohm und die Klänge bewegen sich im Frequenzbereich zwischen 20 und 20.000 Hertz. Für den mobilen Einsatz gedacht, sind die Produkte mit einem Kabel von 1,2 Meter Länge ausgestattet. Als Anschluss wurde der handelsübliche 3,5-Millimeter-Klinkenstecker gewählt. Er ist angewinkelt und kann dadurch sehr platzsparend eingesetzt werden. Preislich bewegen sich die Geräte im mittleren Bereich und sind für rund 45 US-Dollar erhältlich.
Der Hersteller hat sich im Design vor allem an dem weiblichen Geschmack orientiert und berichtet in der offiziellen Pressemitteilung von einem Kopfhörer der perfekt für “elegante, anspruchsvolle Frauen” gedacht ist. Genutzt werden soll er mit mobilen Medienabspielgeräten. Darauf wurden auch die technischen Werte abgestimmt.
Philips hat in diesem Jahr einige neue Kopfhörer-Modelle veröffentlicht, darunter auch den SHE9000, der von einem metallenen Gehäuse umgeben ist. Dieses soll nicht nur den optischen Wert des Geräts erhöhen, sondern auch eine besondere Funktion zur Klangverbesserung besitzen. Tatsächlich liefert das Modell, welches Anfang des Jahres erschien, klare Höhen und satte Bässe, die weitestgehend ohne Störgeräusche abgegeben werden.
Metall als Vibrationsschutz
Die Philips SHE9000 sind praktische In-Ear-Kopfhörer, die sehr elegant erscheinen. Doch das metallische Gehäuse sorgt außerdem, laut dem Hersteller, für eine Absorption störender Vibrationen aus der Umgebung. Dadurch sollen die Töne, ungeachtet der Höhen, angenehm klar erscheinen und ein herrliches Hörerlebnis bescheren. Das Modell SHE9000 ist auf der Vorderseite mit besonderen Akustik-Öffnungen ausgestattet, welche einen sehr kräftigen Bass bieten. Desweiteren sorgen die ergonomisch geformten Akustikröhren für einen hervorragenden Sitz und schützen den Nutzer vor unangenehmen Umgebungsgeräuschen. Hoher Komfort wird außerdem durch die weiche Schaumstoffpolsterung sowie die angenehm verarbeiteten Silikonkappen gewährleistet.
Wie typisch für entsprechende Mittelklasse-Modelle, liegen auch dem SHE9000 zusätzliche Silikonkappen in drei verschiedenen Größen bei. Dadurch können die Nutzer das Produkt an die persönliche Ohrform anpassen und bekommen dadurch angenehm sitzende Kopfhörer mit sehr gutem Klang. Eine weitere positive Eigenschaft ist die Kabelsicherung, welche ebenfalls ohne Aufpreis im Lieferumfang enthalten ist. Hiermit kann das 1,2-Meter-Kabel für den Transport gesichert werden und schützt vor ungewollten Knoten und daraus resultierenden Kabelbrüchen. Die Lebensdauer wird zusätzlich durch das sogenannte Flexi-Grip-Design erhöht. Es schützt die Kabelverbindung am Kopfhörer, wodurch diese nicht durch den alltäglichen Gebrauch in Mitleidenschaft gezogen wird. Preislich bewegt sich der SHE9000 von Philips im mittleren Preissegment. Er ist in verschiedenen Farben für rund 40 Euro erhältlich.